The collaborative research project „Africa’s Asian Options“ (AFRASO) cordially invites you to attend the Keynote Lecture by Prof. Homi K. Bhabha (Harvard University) that will open the AFRASO Conference „Afrasian Transformations: Beyond Grand Narratives?“ to be held at Goethe University from September 28-30.
Homi K. Bhabha is the Anne F. Rothenberg Professor of English and American Literature and Language, and the Director of the Mahindra Humanities Center at Harvard University. He is one of the most influential theorists worldwide in literary and cultural studies and a major proponent of contemporary Postcolonial Studies. His writings on concepts such as hybridity, liminality or the Third Space have been widely acknowledged in the humanities and beyond. He is the recipient of numerous academic awards and prizes and was awarded a Humboldt Research Prize in 2016.
Homi Bhabha’s Keynote Lecture on “Intimations of the Afterlife: On Migration, Memory and the Dialectics of Translation“ will focus on key issues of transregional research in the humanities today. The Keynote Lecture will be delivered in the “Festsaal” (CAS 823) in the Casino Building on the Goethe University Westend Campus on Wednesday, 28 September, at 9.30 a.m. The lecture is open to the university public. In order not to disturb the official opening of the AFRASO Conference, all guests are advised to be in Room CAS 823 at 9.00 a.m. at the latest.
For further information, please visit www.afraso.org or www.afrasian-transformations.com.
Wissenschaftlich geführte Exklusivreise mit Prof. Friedemann Schrenk nach Malawi vom 13.5. – 31.05. 2017
Aller guten Dinge sind drei: das Zentrum für interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF) führt auch 2017 eine wissenschaftlich geführte Reise nach Malawi an. Prof. Friedemann Schrenk, einer der international bekanntesten Biologen und Paläoanthropologen, und Dr. Stefan Schmid, Geschäftsführer des Zentrums für interdisziplinäre Afrikaforschung an der Goethe-Universität Frankfurt, zeigen Ihnen neben den Schönheiten des Landes auch Fundstellen der Urmenschenfossilien im Norden von Malawi, in dem Prof. Schrenk seit rund 30 Jahren arbeitet und zeitweise lebt. Als Professor der Biologie und Paläoanthropologie wird Prof. Schrenk die Teilnehmer während der Reise an seinem reichen Wissen und an seinen Forschungsergebnissen teilnehmen lassen. Dr. Schmid steht als erfahrener Organisator von wissenschaftlichen Afrikaveranstaltungen auch vor Antritt der Reise jederzeit telefonisch und per Mail für alle praktischen Fragen zur Verfügung. Auf der Basis der Erfahrungen der ersten beiden Reise werden bei der nun angebotenen Reise 2017 mehr Aktivitäten zu Fuß und mit dem Boot angeboten und mehr Nächte an einem Ort verbracht. Ein Highlight ist dabei eine halbtägige Bootsfahrt „auf den Spuren David Livingsstones“, die im Shire River startet und durch den Lake Malombe bis in den Lake Malawi führt. Zudem ist es gelungen, den Reisepreis gegenüber 2016 zu senken, bei gleichzeitiger Erhöhung der Übernachtungen in sehr guten Lodges. Eine Verlängerungsoption bietet die Möglichkeit, auf einer Insel mitten im Malawisee in einer der schönsten Eco-Lodges Afrikas zu entspannen.
Zentralblatt f. Geologie u. Paläontologie, Teil I, Jg. 2016, Heft 1www.schweizerbart.de
Die Afrikagruppe deutscher Geowissenschaftler (AdG) ist seit über 30 Jahren ein loser Verbund von in Afrika tätigen Geographen, Geowissenschaftlern und Fachleuten benachbarter Disziplinen. Interdisziplinär und fächerübergreifend ausgerichtet, treffen sich die Geoforscher an wechselnden Tagungsstandorten traditionell zum Ende des universitären Sommersemesters, um über ihre aktuellen Forschungen und Pläne zu berichten. Auf die Kontaktpflege und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in informeller Atmosphäre wird großer Wert gelegt. Das Forum eignet sich besonders für Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland und aus Afrika zur Entwicklung und Verstetigung kooperativer Vorhaben im Nord-Süd-Kontext in zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinents.
Der Sonderband präsentiert ausgewählte englisch- und deutschsprachige Beiträge der AdG-Tagungen 2014 in Köln und 2015 in Frankfurt/M. Rahmenthemen waren „Mensch und Umwelt in Afrika – Kultur und Landschaftsgeschichte, Nutzungspotentiale“ (Köln) sowie die „Millenniumsziele in Afrika und die Rolle der Geowissenschaften“ (Frankfurt/M.). Methodenbasierte, empirische Beiträge unter Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) und Fernerkundung (remote sensing) aus dem ländlichen Raum (Kenia, Südafrika, Togo) finden sich ebenso, wie aktuelle Umweltfragen des Bergbausektors in Südafrika und Swaziland, und eine kolonialhistorische Abhandlung zu Afrika als „wirtschaftlicher Ergänzungsraum“ im „Dritten Reich“.
An der Goethe-Universität findet dieses Jahr vom 25. bis zum 26. November das Jahrestreffen des Arbeitskreises Subsaharisches Afrika statt. Wie immer richtet sich das AK Treffen auch dieses Jahr wieder an alle Teilbereiche der Geographie (physische wie humangeographische), aber natürlich auch andere Fächer mit Afrikabezug. Die Einladung richtet sich sowohl an Etablierte, wie auch an Nachwuchswissenschaftler (gerne auch Work-in-Progress-Präsentationen) und soll auch zum allgemeinen Austausch über Forschung in Afrika dienen.
Das Thema der Tagung lautet „Stadt – Land – Interaktionen in Subsahara Afrika.Geographische Herausforderungen bei Bildung, Gesundheit, Umwelt, Ressourcen sowie Querschnittsthemen zu Transformation und Innovation“
Die Weltbevölkerung wächst, insbesondere in Subsahara Afrika, und der Bedarf an Nahrungsmitteln, Energie, Wasser und Ressourcen steigt. Politische Systeme in Afrika verändern sich (langsam) im Zuge von Globalisierung und mehr Transparenz. Der Klimawandel erfordert Investitionen für skalenabhängige Anpassungs- und Minderungsstrategien. Wissenschaftliche Dialoge durch Forschung und kooperative Bildungsvorhaben im Nord-Süd wie auch im Süd-Süd Kontext werden verstärkt nachgefragt. Im Zuge dieser gesellschaftlichen und umweltbezogenen Dynamisierung kommt Veränderungsprozessen an der Stadt-Land-Schnittstelle eine besondere Bedeutung zu. Diesen widmet sich die diesjährige Tagung des AKSA in besonderem Maße.
Das Treffen wird auch freien Beiträgen genügend Platz einräumen und den etablierten intra- und interdisziplinären Austausch ermöglichen. Wir bitten daher zusätzlich zu Beiträgen zu dem thematischen Schwerpunkt um weitere Vortragsvorschläge. Für die Vorträge sind 30 Minuten (20 min Vortrag und 10 min Diskussion) vorgesehen. Eine eigene Session bietet ausreichend Zeit für die Präsentation von Postern zu freien Themen und zum thematischen Schwerpunkt.
Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung und ggf. um Zusendung eines Abstracts (ca. 250 Wörter und Angabe ob Vortrag oder Poster) per Email an Christina Beck (c.beck@em.uni-frankfurt.de) bis zum 1. September 2016. Nach Ablauf der Frist senden wir Ihnen schnellstmöglich das detaillierte Programm zu. Für weitere Informationen zur Registrierung und den Veranstaltungsthemen stehen wir gerne zur Verfügung.
Jürgen Runge und Stefan Schmid, Zentrum für interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF), Goethe-Universität