In einem gemeinsamen Promotionskolleg der Goethe-Universität Frankfurt und der TU Darmstadt forschen acht Promovierende an der Schnittstelle von Gesellschaft und Technologie zum infrastrukturellen Wandel von Nairobi und Dar es Salaam. Während in den Städten des globalen Nordens Infrastrukturen ihren Dienst verlässlich im Hintergrund verrichten, prägen mangelhafte Versorgungsnetze den Alltag der rasch wachsenden Städte des globalen Südens. Mit ihren Dissertationen bearbeiten die aus Kenia, Tansania, Uganda, Indien und Deutschland stammenden Städte- und RaumplanerInnen, ArchitektInnen, GeographInnen und HistorikerInnen die jeweiligen Energieversorgungs-, Wasser- und Abwassersysteme sowie Kommunikations- und Transportnetzwerke. Im Vordergrund der Arbeiten steht die soziale Einbettung und politische Dimension von Infrastrukturen.
Länder:
Kenia, Tansania