Das Programm Point Sud fördert auf Afrika bezogene geistes- und sozialwissenschaftliche Veranstaltungen. Diese werden von einem wissenschaftlichen Lenkungsgremium durch eine jährliche Ausschreibung ausgewählt. Das primäre Ziel des Programms ist der Austausch und die Vernetzung von Wissenschaftlern und Institutionen aus Deutschland, Afrika und anderen Teilen der Welt. Darüber hinaus spielt die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine zentrale Rolle. Das Programm wird in einem Verbund organisiert, an dem neben der Goethe-Universität, der DFG und dem Forschungszentrum Point Sud in Bamako (Mali) weitere Institute und Universitäten in Senegal, Niger, Burkina Faso, Niger, Gabun, Südafrika und Frankreich beteiligt sind. Dabei kommt dem Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika eine besondere Rolle zu. Das Institut beteiligt sich auch finanziell an den Aktivitäten des Programms. Zudem besteht seit 2013 ein Kooperationsvertrag zwischen STIAS und der Goethe-Universität.