Innerafrikanische Beziehungen zwischen Regenwald und Mittelmeer, ca. 6000 – 500 BP
Das DFG-Schwerpunktprogramm „Entangled Africa: Innerafrikanische Beziehungen zwischen Regenwald und Mittelmeer, vor ca. 6000 – 500 Jahren vor 500 Jahren“ (SPP 2143) wurde vom Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Forschungsgemeinschaft (DFG) im April 2017 für einen Zeitraum von 6 Jahren eingerichtet.
Das Ziel des Programms ist die Erforschung innerafrikanischer Beziehungen und Netzwerke
der letzten 6.000 Jahre bis zum Beginn der Kolonialzeit zu erforschen. Der Fokus liegt auf dem Transfer von Objekten und Wissen sowie der Mobilität von Menschen sowie die Mechanismen und Motivationen hinter diesen Prozesse. In enger Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Partnerinstitutionen,
versuchen wir, nationale Forschungstraditionen und europäische Perspektiven kritisch zu hinterfragen
Perspektiven kritisch zu hinterfragen und neue Perspektiven für die gemeinsame archäologische
Forschung in Afrika zu entwickeln.
An der Goethe-Universität Frankfurt und am Frobenius-Institut sind vier Teilprojekte angesiedelt:
Teilprojekte im DFG Schwerpunktprogramm 2143: Entangeld Africa:
- Kultivierte Landschaften – Landnutzung und Kulturlandschaftsentwicklung im nordhemisphärischen Afrika (2019-2025)
- Lehnwörter und Tauschobjekte: Archäo-linguistische Netzwerkanalyse und -modellierung der kulturellen Verflechtungen entlang des Nigers zwischen Sahara und Regenwald (700-1500 n.Chr.), (2019-2025)
- The Lake Chad Region as a Crossroads: first archaeological and oral historical investigations into early Kanem-Borno and its intra-African connections (2019-2025)
- Tracing Connections. Chemical analysis of archaeological pottery as indicator of interregional contacts in Western and Saharan Africa before AD 1300 (2019-2025)